LF01: Klassenarbeit am 29.04.2024

April 27, 2024

Einführung

Ich habe selbst keine Ahnung

Was müssen wir können?

Sie hat uns nur gesagt, dass wir alles im Buch zwischen S. 74 und S. 106 können müssen.

Super

Ich habe sie gelesen und das sind die Hauptthemen, die ich herausfischen konnte:

  1. Prokura und Handelsvollmacht
  2. Firma und Unternehmen
  3. Rechtsformen
  4. Wertschöpfungs- und Geschäftsprozesse
  5. Digitalisierung
  6. Produktionsfaktoren
  7. Güter (Güterarten usw.)
  8. Wirtschaftskreislauf
  9. Marktarten & Marktformen
  10. Gleichgewichtspreis

... da kommt noch mehr

Prokura vs. Handlungsvollmachten

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Buch Seite 76

Rechtsformen von Unternehmen:

  1. Einzelunternehmen:

    • Einzelne Person ist Eigentümer und trägt alleiniges Risiko.
    • Einfache Gründung, aber begrenztes Kapital und Haftung.
  2. Personengesellschaften:

    • Mehrere Personen beteiligt, teilen Gewinn und Verlust.
    • Beispiele: OHG (Offene Handelsgesellschaft), KG (Kommanditgesellschaft).
  3. Kapitalgesellschaften:

    • Eigenständige juristische Personen mit eigenem Kapital und Haftung.
    • Beispiele: GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung), AG (Aktiengesellschaft).
  4. Genossenschaften:

    • Mitglieder-orientiert, teilen Gewinne und Entscheidungen demokratisch.
    • Beispiel: eG (eingetragene Genossenschaft).
  5. Stiftungen:

    • Vermögen wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.
    • Beispiel: gemeinnützige Stiftung.

Jede Rechtsform hat unterschiedliche Vor- und Nachteile in Bezug auf Haftung, Besteuerung, Gründungsaufwand und Mitbestimmung.

Es gibt auch Kombinationen von Rechtsformen, die in einigen Ländern möglich sind. Ein Beispiel dafür ist die GmbH & Co. KG, bei der eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) als persönlich haftende Gesellschafterin einer KG (Kommanditgesellschaft) auftritt. Diese Kombination ermöglicht es, die Haftung zu beschränken (durch die GmbH) und gleichzeitig steuerliche Vorteile einer Personengesellschaft zu nutzen.

Wertschöpfungs- und Geschäftsprozesse

Wertschöpfungsprozesse:

  • Definition: Wertschöpfungsprozesse sind die Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens, die einen Mehrwert für das Endprodukt oder die Dienstleistung schaffen. Sie umfassen alle Schritte, die dazu beitragen, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung für den Kunden wertvoller wird.

  • Beispiel: In einem Produktionsunternehmen könnten Wertschöpfungsprozesse die Herstellung von Rohmaterialien, die Montage von Komponenten und die Qualitätssicherung umfassen.

Geschäftsprozesse:

  • Definition: Geschäftsprozesse sind eine Reihe miteinander verbundener Aktivitäten, die darauf abzielen, die Geschäftsziele eines Unternehmens zu erreichen. Sie beschreiben, wie Aufgaben innerhalb einer Organisation ausgeführt werden, um Werte zu schaffen und Dienstleistungen oder Produkte bereitzustellen.

  • Beispiel: Ein Vertriebsprozess umfasst Aktivitäten wie Lead-Generierung, Kundenakquise, Verkaufsabschlüsse und Kundenbetreuung.

Unterschied:

Während Wertschöpfungsprozesse sich darauf konzentrieren, den Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung zu steigern, indem sie direkt dazu beitragen, sie zu produzieren oder zu verbessern, sind Geschäftsprozesse breiter gefasst. Geschäftsprozesse umfassen alle Aktivitäten, die notwendig sind, um ein Unternehmen zu betreiben und seine Ziele zu erreichen, einschließlich der Wertschöpfungsprozesse. Geschäftsprozesse können auch unterstützende Aktivitäten wie Finanzmanagement, Personalwesen und IT-Infrastruktur umfassen, die nicht unmittelbar zur Wertschöpfung beitragen, aber dennoch für den reibungslosen Ablauf des Unternehmens entscheidend sind.

Hier ein paar Wertschätzungsketten in klassischen Branchen:

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Digitalisierung...

Kommt noch

Produktionsfaktoren

Definition:

  • Produktionsfaktoren, auch Inputfaktoren genannt, sind alle materiellen und immateriellen Mittel und Leistungen, die zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden.

Arten von Produktionsfaktoren:

  1. Arbeit (Arbeitskraft):

    • Die physische und geistige Anstrengung, die Menschen in die Produktion von Gütern und Dienstleistungen einbringen.
    • Beispiel: Arbeitnehmer in einer Fabrik, Manager, die Strategien entwickeln.
  2. Kapital:

    • Die finanziellen Ressourcen und materiellen Vermögenswerte, die in die Produktion investiert werden, um weitere Güter und Dienstleistungen zu schaffen.
    • Beispiel: Maschinen, Ausrüstungen, Gebäude, Geldmittel.
  3. Naturressourcen:

    • Die natürlichen Ressourcen, die in den Produktionsprozess einfließen, einschließlich Bodenschätze, Wasser, Luft und Land.
    • Beispiel: Erdöl, Holz, Wasser, Land für Landwirtschaft.
  4. Wissen (Unternehmensknow-how):

    • Das Fachwissen, die Fähigkeiten und die Technologien, die zur Optimierung des Produktionsprozesses und zur Innovation beitragen.
    • Beispiel: Patente, Forschung und Entwicklung, geschütztes Fachwissen.

Bedeutung von Produktionsfaktoren:

  • Die effiziente Kombination und Nutzung der Produktionsfaktoren ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens und die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft.
  • Die richtige Kombination der Produktionsfaktoren ermöglicht es Unternehmen, Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Zusammenfassung:

  • Produktionsfaktoren sind die verschiedenen Ressourcen, die in den Produktionsprozess einfließen, um Güter und Dienstleistungen zu erzeugen.
  • Die wichtigsten Produktionsfaktoren sind Arbeit, Kapital, Naturressourcen und Wissen.
  • Die effiziente Nutzung dieser Produktionsfaktoren ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen und Volkswirtschaften.

auch wichtig:

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Güter

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digga wie viel

Wirtschaftskreislauf

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hier noch eine kleine Übung

Ordnen Sie die mit Ziffern bezeichneten Geld- ströme den Zahlungsvorgängen von a) bis l) richtig zu.

a) Ein japanisches Unternehmen überweist deutschen Aktionären ihre Dividende aus den Unternehmensaktien.

b) JIKU erhält einen Kredit von der Bank gut- geschrieben.

c) Das Kindergeld wird ausgezahlt.

d) Jedes Jahr schreiben Banken Milliarden Euro an Zinsen Privatleuten gut.

e) Ausländer legen ihr Geld wegen hoher Zin- sen in Deutschland an.

f) Ein US-amerikanischer IT-Konzern mit Sitz in Deutschland kauft Computer in China.

g) Deutsche kaufen verstärkt Aktien asiatischer und osteuropäischer Unternehmen.

h) Der Staat nimmt Kredite auf dem Geldmarkt auf.

i) Von einem Privatkonto bucht das Finanzamt die Kfz-Steuer ab.

j) Das deutsche Unternehmen XY-Games AG hat seine Tochterfirma in Frankreich an die Mitarbeiter verkauft.

k) Unternehmen sollen Investitionszulagen erhalten.

l) Viele Kommunen (Gemeinden, Städte) buchen die Gewerbesteuer.

9. Marktarten & Marktformen

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S. 96-98

10. Gleichgewichtspreis

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Definition

Der Gleichgewichtspreis ist der Preis eines Gutes, bei dem die angebotene Menge (Angebot) des Gutes genau der nachgefragten Menge (Nachfrage) entspricht.

Bestimmung

  • Nachfragekurve: Zeigt die Beziehung zwischen dem Preis des Gutes und der Menge, die Konsumenten zu diesem Preis kaufen wollen. Sie ist typischerweise abwärts geneigt.
  • Angebotskurve: Zeigt die Beziehung zwischen dem Preis des Gutes und der Menge, die Produzenten zu diesem Preis verkaufen wollen. Sie ist typischerweise aufwärts geneigt.
  • Der Schnittpunkt der Nachfrage- und Angebotskurve ergibt den Gleichgewichtspreis.

Beispiel

Bei einem Preis von 450 € ist die Gleichgewichtsmenge 650 Stück.

Annahmen

  • Homogenes Produkt
  • Vollständige Markttransparenz
  • Freier Marktzugang
  • Keine Präferenzen oder Markenbewusstsein
  • Keine externen Einflüsse wie Einkommensänderungen
  • Nur der Preis bestimmt die nachgefragte und angebotene Menge

Verschiebungen der Nachfrage- und Angebotskurve

Nachfrageverschiebung

  • Nach rechts (N0 zu N1): Erhöhung der Nachfrage, z.B. durch Einkommenserhöhung oder Steuersenkung.
  • Nach links: Verringerung der Nachfrage, z.B. durch Einkommensrückgang.

Angebotsverschiebung

  • Nach rechts (A0 zu A1): Erhöhung des Angebots, z.B. durch Kostensenkung oder technologischen Fortschritt.
  • Nach links: Verringerung des Angebots, z.B. durch höhere Produktionskosten oder schlechte Konjunkturaussichten.

Auswirkungen auf Gleichgewicht

  • Verschiebungen der Kurven führen zu einem neuen Gleichgewichtspreis und einer neuen Gleichgewichtsmenge.
  • Z.B. führt eine Erhöhung der Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot zu einem höheren Gleichgewichtspreis (Punkt G2).